Durch den geplanten Rückbau der Fußgängerbrücke über die Vöttinger Straße und Verlegung der Straße ‚Am Staudengarten’, erfährt der Bereich der ehemaligen Landesanstalten eine Öffnung in Richtung Stadtmitte. Der Bereich südlich des Neubaues wird als großer, öffentlicher Platz in exponierter/erhöhter Lage wahrgenommen der als Aufenthaltsort für Studierenden, Arbeitnehmer und Besucher dient. Er führt die Fußgänger- und Radfahr-Ströme sicher und gezielt über die Straße. Um eine behindertengerechte Erschließung zu ermöglichen, wird der Höhensprung zur Vöttinger Straße hinüber eine großzügige Rampenanlage überwunden. Der gepflasterte Bereich im Westen anschließend an das Gebäude kann als multifunktional benutzbare Fläche mit Bestuhlung Verwendung finden, z.B. Open-Air Ausstellungen, Konzerte, Märkte und Veranstaltungen. Der angrenzende, große Freiraum mit abgetrepptem Gelände wird an zwei Seiten durch bestehende Gebäude gefasst.  Die im südlichen Untergeschoss liegenden Räumlichkeiten werden mittels eines Terrassenhofes, mit Naturstein belegt, belichtet und erfahren so einezusätzliche Aufwertung und privatere Nutzungsmöglichkeit. Außerdem wird der Bereich mit abgetreppten Staudenflächen gestaltet und hat dadurch eine hohe Aufenthaltsqualität. Im Norden des Gebäudes erfolgt die Verkehrserschließung und Möglichkeiten zum Parken für ca. 200 Fahrzeuge. Als Ersatz für gefällte Bäume werden auf dem gesamten Umgriff Großgehölze gepflanzt. Im Kindergartenbereich werden zusätzlich Kleingehölze bzw. Heckenpflanzen zur Gestaltung eingesetzt.